Robert Werner
Epoxy-Meister
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Ihr könnt ja die Signale empfangen und anhand der Laufzeit die Geschwindigkeit errechnen mit der sich Sputnik vom Empfänger entfernt.
Ciao Robert
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Andreas Mueller
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Zitat: Original geschrieben von Robert Werner
Ihr könnt ja die Signale empfangen und anhand der Laufzeit die Geschwindigkeit errechnen mit der sich
Und um die Geschwindigkeit mit dem Dopplereffekt zu messen (was etwas einfacher sein dürfte), müssten die zwei bei Schallgeschwindigkeit die Frequenz auf 10^-6 genau messen. Das wäre sicher eine interessante Herausforderung.
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Ralf
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Hallo Fabian wenn Du auch am 18 .2 kommst dann bringe ich Dir ein gutes Buch mit da ist alles drinne was Du brauchst Wer baut den die ersten Satelliten die ins All sollten Obiter und Sputnik 3 Ralf
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FabianH
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Ich kann leider aus Mangel, an Mitfahrgelegenheit nicht kommen.
MfG Fabian
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Ralf
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Hallo Fabian wenn Du bis Köln kommst ,den Rest mach ich dann Ralf
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Neil
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Hi,
kann der Fabian nicht mit einem mit fahren der aus dem Süden kommt, oder wohnst du immer noch in Gevelsberg?
Gruß
Neil
Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu.
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Oliver Arend
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Ich hab mich gerade nochmal mit nem Amateurfunker (und baldigem Dipl.-Phys. ;-) unterhalten. Der meinte, man bräuchte einen frequenzstabilen Sender in der Rakete und einen frequenzstabilen Empfänger am Boden. Die beiden Frequenzen müssen nicht zwangsläufig übereinstimmen, bzw. sollten um eine kHz auseinanderliegen (ggf. den Bodenempfänger einstellbar haben). Dieser Frequenzunterschied lässt sich als Audiosignal hörbar machen. Wenn sich die Rakete nun relativ zum Empfänger bewegt, ändert sich durch den Dopplereffekt die Trägerfrequenz. Diese Änderung ist als Frequenzänderung des Tonsignal hörbar, lässt sich aufzeichnen und später analysieren. Wir haben also eine recht gute Geschwindigkeitsmessung mit einer Messrate von ungefähr wenigen kHz, jede Periodenlänge (die ja variiert) liefert eine gemittelte Geschwindigkeit über ebendiese Periode. Das Ganze lässt sich dann noch integrieren oder differenzieren und man erhält zurückgelegte Strecke und Beschleunigungswerte.
Alles in allem klingt das für einen Amateurfunker doch machbar...
Oliver
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FabianH
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Zitat: Original geschrieben von Neil
Hi,
kann der Fabian nicht mit einem mit fahren der aus dem Süden kommt, oder wohnst du immer noch in Gevelsberg?
Gruß
Neil
Wohnen tu ich nun schon im Süden, wie auch auf der Karte aktuallisiert. Es hat sich nun doch noch eine Mitfahrgelegenheit ergeben, ich bin also wieder mit dabei. MfG Fabian
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FabianH
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Lange stand der Thread hier still, aber nun habe ich nen Ausbildungsplatz, und somit bald Geld für interresannte Projekte . Da soll natürlich erstmal der Sputnik auf sein Platz kommen. Ich habe mir nun nochmal Gedanken über das experiment gemacht, lag aber wohl eher daran, das ich nen neues Proggy für Flussdiagramme gefunden habe. Also ich möchte folgende Sachen messen: Temperatur: innen/aussen/motor Druck: innen/aussen Helligkeit: oben/seitlich/unten Die Temperatur möchte ich messen, um mal Vergleichswerte zu haben, damit man sehen kann wie sich die Motorhitze auf die Innentemperatur auswirkt, als Referenzwert messe ich noch die Aussentemperatur. Den aussendruck möchte ich messen um einmal die Höhe zu ermitteln, und um einen vergleichswert für den innendruck zu haben. Der Innendrucksensor soll dann aber auch die Fallschirmausstöße anzeigen, um zu sehen wie extrem der Druck in der rakete wirklich schwankt. Das dürfte interressant sein, für empfindlich Folgeprojekte oder für sonstige Experimente mit Drucksensoren. Die Helligkeitsmessungen sollen mir ein Bild über die Form der Flugbahn geben. Denn wenn sich die Rakete neigt wird der Einfallswinkel des Lichts ja auch verändert. Die Sensoren oben und unten möchte ich danach vergleichen, um zu sehen ob die sich einigermaßen gegenläufig verhalten, und um die Flugkurve zu rekonstruieren. Die seitliche Messung soll Aufschluß über Drehung geben, und auch als Vergleichs- bzw. Mittelwert. So soll die ganze Elektronik dann aufgebaut sein: Also erstmal nur messen, und die Antennen evtl. später nutzen. eure Meinungen? Mfg Fabian
Geändert von FabianH am 13. August 2006 um 03:34
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Paul
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Hi Fabian, einfach nur toll!!! Sollche Projekte haben mich immer fasziniert ABER .... eben ABER . Das Problem was ich immer hatte und habe ist die Zeit + das nötige Wissen ( Mechanik + Elektronik). Das wäre eine schöne Aufgabe für eine Gruppe oder Verein. Ich finde das nur schade ,daß wir so verstreut sind. Viel Erfolg Paul
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