Portal > Forum > Rund um Elektronik und Programmierung > Elektronik allgemein > Bauteile > Step-Up-Wandler
Autor | Thema |
---|---|
Trevize
SP-Schnüffler Registriert seit: Jan 2008 Wohnort: nahe Gö Verein: Solaris, TRA (L1), AGM Beiträge: 929 Status: Offline |
Beitrag 7643627
, Step-Up-Wandler
[04. November 2018 um 20:22]
Nabend,
ich bin auf der Suche nach einem Step-Up-Wandler, ähnlich dem LT1073, möglichst deutlich günstiger und in einem für Einsteiger noch lötbaren Gehäuse. Aus 3 V sollen 9 V werden, Imax ca. 100 mA. Tipps? Und: Ja, die Schaltungen gibt's auch fertig (viel billiger) zu kaufen, aber das ist nicht selbst gemacht... Grüße Hagen |
AchimO
Poseidon Registriert seit: Jul 2014 Wohnort: Berlin Verein: AGM Beiträge: 1519 Status: Offline |
Beitrag 7643628
[04. November 2018 um 23:21]
Hagen,
in solchen Fällen suche ich gerne bei Microcontroller.net, z. B. hier Es wird dort auf den MC34063 verwiesen. Kostet bei Reichelt 0,24 €. Habe damit aber bisher nichts gemacht, sondern nur Wandler für 1 € aus China bezogen. Vielleicht hilft es Dir ja weiter. Gruß Achim laminare necesse est! Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Raketenvereine einem Verband beitreten sollten! |
Reinhard
Überflieger Registriert seit: Sep 2003 Wohnort: Österreich Verein: TRA #10691, AGM Beiträge: 1187 Status: Offline |
Beitrag 7643629
[04. November 2018 um 23:48]
Hi,
der Vorschlag mit dem MC34063 sieht schon mal ganz gut aus. Ansonsten das hängt ein wenig ab was man als für Einsteiger lötbar betrachtest. Beispielsweise gäbe es da den MIC2288 im SOT23-5 Gehäuse. Der wäre günstig. Wenn es kein SMD sein darf, wäre der TL499A günstiger als der LT1073. Wenn du die große Auswahl suchst, siehe mal hier: https://www.digikey.com/products/en/integrated-circuits-ics/pmic-voltage-regulators-dc-dc-switching-regulators/739?k=&pkeyword=&pv1989=0&pv255=181&pv87=2&sf=0&FV=1c0011%2C1c0002%2C1c00fa%2C1c0102%2C1c0006%2C11280138%2Cffe002e3&quantity=&ColumnSort=1000011&page=1&stock=1&pageSize=25 Das ist schon noch Preis sortiert und vorgefiltert, nicht aber bei den Gehäusen von denen es sehr viele (Sub)Varianten gibt. Da kannst du dich noch mit den Filtern austoben. So als Richtwert: DIP kann auch noch mit Lötkolben gelötet werden, die man mit glühenden Kohlen heiß macht. SOT und SOIC sind normalerweise nicht schlimm. TSSOP/VSSOP neigt je nach Löttechnik schon zu Kurzschlüssen. Bei DFN und QFN wird's unangenehm und bei BGA und WLCSP braucht man sich mit einem Lötkolben nicht mehr blicken lassen. Gruß Reinhard |
Trevize
SP-Schnüffler Registriert seit: Jan 2008 Wohnort: nahe Gö Verein: Solaris, TRA (L1), AGM Beiträge: 929 Status: Offline |
Beitrag 7643655
[12. November 2018 um 08:41]
Danke für die Tipps!
Nach einigem Hin und Her habe ich mich für den MCP 1661 entschieden. Der MIC2288 ist zwar etwas günstiger, den gab's aber nicht bei Reichelt. Grüße Hagen |