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J.Boegel
Seelsorger
Registriert seit: Mai 2003 Wohnort: Kassel Hessen Verein: RMV; Solaris Beiträge: 1282 Status: Offline |
Beitrag 29831
, B4 + H5K
[22. Mai 2003 um 12:41]
Moin zusammen,
beim Stöbern hab ich hier was gefunden. Es geht um ein H5K inden vorderseitig ein B4-X mittels Epoxi geklebt worden ist. Warum macht man das? Was passiert mit der Treibladung des B4?(bläst die durch den ausgebrannten H5K?) Hat jemand noch ein Bauplan für eine solche PRÜFUNGS - Roc , die man ja zur Prüfung mitbringen muß? Über alle anderen Angaben die sich damit beschäftigen währe ich sehr dankbar. Gruß Jens Gewisse Dinge greift man mit Worten so vergeblich an wie Geister mit Waffen. |
Kai A.
Moderator Registriert seit: Aug 2001 Wohnort: Salzgitter Verein: RAMOG e.V. Beiträge: 586 Status: Offline |
Beitrag 29839
[22. Mai 2003 um 13:58]
Hallo Jens,
das macht man, damit man eine Verzögerung und eine Ausstoßladung für den Flug hat. Lässt man den H5k einfach durchbrennen, bläst er bei Brennschluß in die Rakete-und das bei Vmax. Will man natürlich nicht. Deshalb klebt man einen C6-3 oder B4-4 oben ein und nutzt dessen Verzögerung und Ausstoßladung. Der oben eingeklebte Motor bläst dann tatsächlich durch den ausgebrannten Helden. Das geht, und zwar gut! Mehr zum Thema gibt es z.B. hier: http://www.raketenmodellbau.org/showthread.php?s=&threadid=1126 Da geht es um den Fachkundelehrgang 2002, naja, eigentlich mehr um das Einkleben von 18mm-Motoren in den Held5000. Such mal nach "Wertingen", da findest Du auch Informationen zu den Prüfungsraketen, die da so geflogen sind. Bauplan? Hab ich nicht. Gruß Kai |