@Bobrocket
Stimmt es müssen 2 Verbindungen da sein, dass Druck und Füllmenge gleich sind, aber wenn ich das richtig sehe ist bei der Startrampe die untere Verbindung schon durch den Gardenaanschluss gegeben.

Grüße
Scorpion_XIII

@ scorpion

Ja stimmt....

Ich denke aber sobald die die Rakete dann abhebt ist die notwendige Verbindung aller Tanks nicht mehr gegeben..... daher nehme ich an das sich die Druckverteilung in den unterschiedlichen Tankgrößen nach abheben unterschiedlich auf die Schubleistung auswirkt.....

Daher müssten die Tanks an der untersten Stelle der Rakete verbunden werden....

Soo, ich geb dann auch noch mal meinen Senf dazu....
Erstmal ist das Problem mit dem ungleichen Druck dadurch gelöst, dass die einzelnen Gardenas miteinander verbunden sind.
Die Füllmenge ist kein Problem, manm muss nur genau gleich viel in die Booster einfüllen....

Zitat:

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Wenn man eine 1,5l Flasche und eine 0,5l Flasche mit gleicher Wassermenge und Druck befüllt, benötigt die größere Flasche weniger Zeit zur Entleerung als die kleinere Flasche.

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Seit wann ist denn eine größere Flasche früher leer als eine kleine?
Dass der Haupttank (die größte "Flasche") als letztes leer ist, sieht man auf dem Video glaube ich recht gut.

Zitat:

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Ein Problem an der "Mehrstrahltechnik" ist, dass du eigentlich immer gleiche Drucktanks brauchst, da sonst die kleinen Tanks an der Seite leer sind und das Wasser im größeren Haupttank keinen Druck mehr hat für das restliche Wasser.

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Genau, aber nur wenn man die Drucktanks miteinander verbindet Deshalb habe ich die Drucktanks ja nicht miteinander Verbunden. Die Booster sind ja kleiner als der Haupttank. Eine Verbindung wäre nur bei 3 (oder mehr) genau gleich großen Tanks, meiner Meinung nach, sinnvoll.

Zitat:

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daher nehme ich an das sich die Druckverteilung in den unterschiedlichen Tankgrößen nach abheben unterschiedlich auf die Schubleistung auswirkt.....

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Wieso ist die Druckverteilung nach dem Start auf einmal unterschiedlich? Sie war doch vor dem Start gleich, also müsste sie beim Start auch noch gleich sein.

Warum genau die Rakete erst diese Kurve nach Rechts fliegt weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist der linke Booster zuerst leer.
Ursachen wären z.B.:
- Von Anfang an falsch befüllt
- Wasser ist trotz Startrohr in die Startrampe gelaufen.
- der Rechte Booster hat aus irgenwelche Gründen weniger Schub gehabt/später ausgelöst. Warum auch immer (hab da ne Idee, erklär ich hier und jetzt aber nicht)
Die Booster haben beide genau (bis auf ein paar Milliliter) das Gleiche Volumen. Die kleinen unterschiede dürften nicht wahrnehmbar sein.
Das Problem, dass Wasser in die Rampe laufen kann, werde ich diese Woche noch beseitigen, und das Befüllverfahren lässt sich auch noch verbessern, sodass ich genau gleiche Füllmengen erhalte.
Aber ich sehe das Wanken jetzt mal nicht als das große Problem, die Rakete ist am Ende ja doch ziemlich senkrecht geflogen.
Ich sehe das größte Problem darin, dass ich die Steigzeit nicht exakt ermitteln kann.

Grüße,

Bastler

Geändert von bastler am 28. September 2005 um 16:37

Zitat:

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Original geschrieben von bastler


Ich sehe das größte Problem darin, dass ich die Steigzeit nicht exakt ermitteln kann.

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Tja das stimmt leider, entweder bessere Rechenmethode, oder doch anderes Auslösesystem...

Tach,
meine mehrstrahligen Raketen hatten immer die ganze Flaschenöffnung als Düse (sehr kurze Schubphase). Dieser Umstand führt im Vergleich zu Raketen mit Gardena-Technik offenbar nicht nur zu unterschiedlichem Einfluss der Aerodynamik (eine Rakete mit sehr kurzer Schubphase kann man fast bauen wie man will, die fliegt - zumindest während der Beschleunigungsphase - immer stabil), sondern gleiches gilt wohl auch bei der Füllmenge (meine Raketen flogen bisher auch mit deutlich erkennbaren Unterschieden bei den Füllständen ganz normal gerade) und beim Druck.
Wäre bei Raketen mit langer Schubdauer statt einer Verbindung der verschiedenen Tanks zum Druckausgleich nicht eine aerodynamische Stabilisierung effektiver (in Kombination mit entsprechenden Launch Tubes)?

Grüße

K.T.

Geändert von TR260 am 04. Oktober 2005 um 22:28

Zitat:

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Wäre bei Raketen mit langer Schubdauer statt einer Verbindung der verschiedenen Tanks zum Druckausgleich nicht eine aerodynamische Stabilisierung effektiver (in Kombination mit entsprechenden Launch Tubes)?

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Kann ich mir gut vorstellen. Vor allem ist das viel einfacher als eine Verbindung der Drucktannks untereinander. Die Launch Tubes sind schon da und auch so lang wie möglich, bei den Boostern fast bis zum oberen Deckel...
Ich glaube, dass die Flossen der Testrakete auch ein wenig zu klein waren. Werde ich aber noch ändern.
Die Launch Tubes werden jetzt in der Gardena-Mama verschraubt und lassen kein Wasser in den Schlauch mehr zurückfließen. Bild kann ich leider im Moment nicht hochladen, kommt aber noch.

Grüße, bastler

Geändert von bastler am 04. Oktober 2005 um 22:44

So, also hier kommt das Bild von der verbesserten Startrampe, in der man jetzt die Startrohre Verschrauben kann. Auch meine Einstrahl-Startrampe habe ich jetzt so ausgerüstet.

Die golden glänzenden Teile sind M6-Gewinde die ich auf ein 8mm-massiv-Messing geschnitten und mit 3,5mm durchbohrt habe. Dieses Teil habe ich in ein 10mm-Alurohr eingepresst und dann mit 2-Komponenten Kleber in die Gardena-Mamas geklebt. Das eigentliche Startrohr hat innen ein M6-Innengewinde (=Mutter) eingeklebt bekommen.

Viele Grüße,

bastler

Geändert von bastler am 09. Oktober 2005 um 13:38

Hi
ne Frage, hast du die Gardena-Kupplungen mit diesem Brett verklebt?

@Scorpion_XIII: Ja, ich habe die Gardenas mit dem Brett verklebt (Heißkleber und Acryl). Davor habe ich aus den 2 äußeren Gardenas die Federn ausgebaut, damit die Sache leichgängiger ist.

Update:
Inzwischen habe ich angefangen einen Raketensimulator zu schreiben, aber es wird noch eine Weile dauern bis er fertig ist....

Viele Grüße, bastler

cool
da bin ich mal gespannt, ein sehr interessantes Thema dieses Mehrstrahlige