Zitat:

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Original geschrieben von morob

Morgen,

warum misst Du die Spannung am Zünder, reicht da nicht ein Zustand, Zünder da oder Zünder nicht da?

Gruß
Stephan

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Ich habe die Zündspannung durch einen Spannungsteiler unter 3.3V bringen mussten, um den GPIO nicht zu zerstören.
Derzeit habe beide Möglichkeiten, da der GPIO als I/O genutzt werden kann, aber auch als ADC.

Hallo Stephan,
genau das ist einer der Gründe, warum es besser ist, die Masse an den Zünder zu schalten und nicht die Spannung.
Außerdem: mit Spannungsteiler musst du ja über den Spannungsteiler ein mehrfaches des Zündstroms jagen.

Aber vielleicht habe ich das ja auch missverstanden, und es geht beim Spannungsteiler nicht um das Zünden, sondern um das Abfragen der Zündspannung …

Gruß Achim

Geändert von AchimO am 09. Februar 2023 um 17:57

Hallo Achim,

Ich hoffe du meinst mich (Stefan mit f und nicht moron Stephan)
Den Zündstrom schalte ich natürlich mit dem mosfet über Masse. Vor dem mosfet frage ich über den spannungsteiler parallel die Spannung mit einem Großen Vorwiderstand ab. Der Zündstrom läuft also NICHT über den Spannungsteiler.

Geändert von Cover1987 am 25. Februar 2023 um 00:12

Auch am T-Beam (oder Sparky-Beam wie ich mein extension Board getauft habe) geht es etwas weiter:

Eine Leitung musste ich auf einen anderen GPIO "umleiten" da der Pin doch benutzt wurde (da ist die Dokumentation von Lilygo etwas "bescheiden" gewesen). Aber jetzt geht alles wie geplant. Das Dualchannel Mosfet schaltet bisher zuverlässig bis zu 8A mit dem kleinen LiPo (2S 300mAh).

Durch den etwas anderen GNSS-Chip und dem anderen SX1262 LoRa Chip musste ich die Bibliothek wechseln - im Nachhinein zum Glück - durch die jetzt verwendete RadioLib kann ich viel besser etliche Parameter ohne große Umwege einstellen - wie z.B. genaue Frequenz, Bandbreite, Spreading etc...
Das hat mich jetzt doch dazu bewegt (ich hoffe Achim freut sich dabei etwas) den Rattle "Standard" zu nutzen.
An der einen oder anderen Stelle habe ich ihn für meine Vorlieben erweitert aber im großen und ganzen ist da im Vorfeld doch einiges an Überlegung eingeflossen.
Durch Rattle war ich "gezwungen" meine rudimentären Programmierkenntnisse etwas zu vertiefen, dass ich mich jetzt mit Strings und Arrays etwas besser auskenne, nach "," dank strtok parsen kann und einiges mehr (wem das alles nichts sagt: macht nichts ). Die Programmierer unter uns werden jetzt wohl schmunzeln Und "natürlich" habe ich dadurch knapp 80% meines bestehenden Codes um und neu schreiben können

Etwas Debugging ist noch nötig, dass es stabil(er) läuft, aber das Hauptgerüst steht, die Ausgabe auf dem kleinen TTGO Display sieht auch nicht sooooo schlecht aus:

Zitat:

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den Rattle "Standard" zu nutzen

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Sehr lobenswert! Und mit der RadioLib hast du eine gute Wahl getroffen, da diese auf allen möglichen Prozessoren und mit den diversen Chips von Semtec läuft.

Gruß Achim

Ich hatte spontan Lust ein kurzes Video zum aktuellen Stand zu drehen und einfach mal kurz zu zeigen, dass der flightcomputer auch lebt

https://www.youtube.com/watch?v=Iv9-vCo3kS0

Was ich in dem Video natürlich nicht erwähnt habe (vielleicht sollte ich mir mal ein Skript schreiben zu dem was ich sagen möchte - war wie gesagt eher eine spontane Idee mit dem Video) sind mehrere Punkte:

1. Der Flightcomputer funktioniert natürlich auch ohne Groundstation.
2. Main Höhe ist zum Testen auf 20m eingestellt
3. Positionsdaten werden im nächsten "Software Update" auch noch angezeigt. Da mein Büro indoor ist habe ich hier keinen wirklichen GNSS Empfang. Kommt aber bald noch dazu

Evtl. werde ich die ganzen Stati ab "1" nochmal um +1 verschieben um zwischen unkalibriert + not gearmed von kalibriert + armed unterscheiden zu können. Macht das ganze wahrscheinlich noch etwas übersichtlicher und besser verständlich.

Klar war natürlich, dass beim filmen dann gleich mal der USB Stecker einen Wackler hatte und beim ersten Lipo einstecken nichts kam

Geändert von Cover1987 am 28. Februar 2023 um 00:29

Ein tolles Video hast du da erstellt!

Der Trick mit der Entlötpumpe war mir neu. Bei mir funktioniert der leider nicht, da ich das Sensor-Board immer so einlöte, dass der Sensor bei Draufsicht unter dem Breakout-Board sitzt. Damit möchte ich ggf. die Wirkung etwa auftretender Böen verringern; ob's was bringt, weiß ich nicht.

Daher verwende ich zum Test immer den Plastikeimer mit Saugpumpe.

Gruß Achim