Ich habe hier noch eine sogenannte "Klorollenrakete" mit einem Körperrohr aus dem Kern einer Klorolle, die sogar schon auf dem Sprengplatz der BAM geflogen ist:
Man kann sie allerdings nur mit Motoren bis maximal B4-4 fliegen, weil sie sonst mit hoher Wahrscheinlichkeit verloren geht. Da kam mir die Idee, dass man auch hier vielleicht Tracking einsetzen könnte. Entstanden ist dies:
Ebenfalls Klorolle, aber der Rumpf ist etwas länger. Zum Tracking:
Hier ist eine Variante des Tracking-Senders eingebaut, die etwas kürzer, dafür aber breiter ist und statt einer einfachen Drahtantenne eine Wendelantenne hat. Der GPS Empfänger Beitian BN220 wäre zu groß. Es kommt daher ein kleinerer zum Einsatz. Mit zwei Schrauben wird der Einschub in der Spitze befestigt, womit auch gleich ein Ankerpunkt zur Befestigung des Schockbands zur Verfügung steht.
Die Simulation sagt, dass sie mit einem D9 - wenn es denn wieder welche gibt - bei 70 g Leergewicht auf 370 m kommen soll. Der nächste Flugtag wird es zeigen.
Gruß Achim