Moin!
Ich hab mir die neuen Regeln auch mal gerade durchgelesen.
Und ich muss sagen, ich bin schon ein wenig enttäuscht, dass auch diesmal eine
Raketenbergung nicht gefordert wird. Man könnte, wie Stefan schon gesagt hat,
die Flugdauer mitbewerten. Das wäre dann um einiges interessanter. Die Konstruktion
eines Bergungssystems finde ich nicht zu anspruchsvoll. Wenn man sich die anderen
Aufgaben mal anschaut (Tauchboot, Windmühle, Kettenreaktion) wäre der
Schwierigkeitsgrad doch angemessen.
Tja, ansonsten heisst es wieder: möglichst leicht, möglichst viel Schub, möglichst
windschnittig und möglichst viel Volumen.
Da ja jetzt die Länge durch die Plexiglas-Abschirmung begrenzt ist, muss man, wenn
man mehr Volumen haben möchte "in die Breite bauen".
Allerdings wird das den Luftwiderstand erhöhen. Daher muss wohl der optimale
Durchmesser gefunden werden, bei dem Volumen und Luftwiderstand in einem
optimalen Verhältnis stehen.
Man kann ja doch mal versuchen, die Düse noch größer zu gestalten. Es gibt doch
so PET-Flaschen, bei denen die Öffnung ca. 30mm groß ist. Vielleicht lässt sich ja
sowas realisieren.
Die Rampe muss möglichst niedrig gebaut werden, damit die Rak möglichst lang werden
kann.
In Bezug auf diese Plexiglas-Abschirmung kann der Schuss auch mächtig nach hinten
losgehen:
Wie wir alle wissen, reissen WaRas meisstens an der Klebenaht und das obere Teil
der Rak verabschiedet sich in die unendlichen Weiten des Weltalls.
Wenn man allerdings um die Rakete eine Plexiglasabschirmung installiert, könnte die
plötzlich auftretende Luftmenge bei einer Explosion das Plexiglas splittern lassen.
Ich hoffe die Organisatoren haben das schon getestet.
Gruß Robert
Geändert von robby2001 am 22. Februar 2006 um 20:08